Kostenlose Beratung zu einer bezahlbaren und Kluge Altersvorsorge
Oft stehen wir im Leben vor wichtigen Entscheidungen in Bereichen, von denen wir überhaupt
gar keine Ahnung haben. Jedes mal geht es dabei um unser schwer verdientes Geld, unser
Wohlergehen und unsere Familie, wie zum Beispiel, Versicherungen und Altersvorsorge womit
wir uns absichern wollen oder sollten. Welche Versicherung und Altersvorsorge ist aber die
richtige? Worauf muss man achten, um nicht, wenn es zu spät ist, mit nichts da zu stehen? Viele
machen den Fehler und vermeiden diese Themen oft zu lange!
Altersarmut wird künftig deutlich zunehmen
Dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, um auch im Ruhestand ein finanziell abgesichertes
Leben führen zu können, dürfte den meisten Bundesbürgern inzwischen bekannt sein. Damit nicht
genug: Trotz lückenloser Erwerbsstatistik droht immer mehr Verbrauchern Altersarmut. Aktuell sind
laut Statistischem Bundesamt 2,4 Prozent der Rentnerinnen und Rentner auf Hilfe vom Sozialamt
angewiesen. In ein paar Jahren werden es weit mehr sein.
Ein solch düsteres Szenario zeichnet unter anderem der ehemalige Chef der Wirtschaftsweisen, Bert
Rürup. Gegenüber dem Handelsblatt erklärte er: „Künftig droht deutlich mehr Altersarmut. Die
zentrale Renten politische Aufgabe dieser Legislaturperiode besteht darin, eine Antwort auf dieses
wachsende Risiko zu finden.“
Von der Idee, dass mit der Rente der erreichte Lebensstandard gesichert
wird, mussten sich die Deutschen schon vor Jahren verabschieden.
Dieses Prinzip behält seine Gültigkeit nur, wenn die gesetzliche Rente
mit Bemühungen um eine private und nach Möglichkeit auch um eine
betriebliche Altersvorsorge ergänzt wird. Sonst wird es eng, zumal das
Nettorentenniveau vor Steuern bis zum Jahr 2030 von jetzt 52 auf nur
noch 43 Prozent sinken wird.
Reichte es früher 27 Jahre in die Rentenkasse einzuzahlen, um als
Durchschnittsverdiener einen Rentenanspruch in Höhe der
Grundsicherung zu erwerben, sind es demnächst schon 30 Jahre. Diese
Hochrechnungen gelten allerdings nur, wenn durchgängig Beiträge
gezahlt wurden und der Lohn entsprechend hoch war. Wer sein Leben
lang immer nur ein vergleichsweise geringes Einkommen erzielt hat,
kommt in Zukunft selbst mit 45 Jahren Arbeit nicht auf eine Rente auf
Grundsicherungsniveau. Rein theoretisch hätte man dann nicht einmal
arbeiten müssen, um den gleichen Anspruch zu haben.
Genau darin sehen viele Experten ein gravierendes Problem. Adolf
Bauer vom Sozialverband Deutschland bringt es auf den Punkt: „Das
erhöhte Risiko von Niedrig Lohn beschäftigten und
Langzeitarbeitslosen, trotz Beitragsleistung nicht ausreichend vor
Altersarmut geschützt zu sein, gefährdet die verfassungsrechtliche
Legitimation der gesetzlichen Rentenversicherung.“ Im schlimmsten
Fall werde die Rente zur „verfassungswidrigen Abgabe ohne
Gegenleistung“.
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